effexx hat das Phoenixwerk mit einer hochmodernen Brandmeldeanlage ausgestattet. Der Neubau besteht aus drei voneinander unabhängigen Bauwerken. Das dazu gehörige neue Parkhaus wurde von effexx zudem mit einem Videoüberwachungssystem ausgestattet.

Das Phoenixwerk ist Teil eines großen Areals, das einen besonderen Charme historischer Industriekultur versprüht: Neben den zwei Hochöfen sind der Wasserturm, die Phoenixhalle, einige Nebenanlagen sowie ein großer Gasometer bis heute erhalten geblieben. Ab 2020 wurde der historische Bestand zu einem modernen Büroquartier umgebaut, das Phoenixwerk kam als Neubau hinzu.

Beide Gebäudeteile des neuen Phoenixwerks besitzen eine autarke Brandmeldeanlage, die jeweils aus 400 Rauchmeldern (automatischen und nicht-automatischen Meldern) mit einer direkten Aufschaltungsfunktion zur Feuerwehr bestehen. Das dritte Gebäude wird durch 340 Rauchmelder abgesichert.

Das Parkhaus verfügt über 155 Stellplätze und wird durch eine Videoüberwachungsanlage von DAHUA überwacht. 24 Kameras mit Aufzeichnungsfunktion und externem Zugriff sorgen hier für Sicherheit rund um die Uhr.

Die Herausforderung dieses Projektes: ein sehr eng gesteckter, strammer Zeitplan. Darüber hinaus kam es im Bauzeitenplan zu Verzögerungen der vorausgegangenen Gewerke, welche den Zeitdruck noch weiter verschärften. Dass dieses Projekt erfolgreich und zur Zufriedenheit aller abgeschlossen werden konnte, lag maßgeblich an der guten Abstimmung im Vorfeld: Zum einem die Abstimmung mit der Brandschutzdienststelle, zum anderen mit dem Fachplaner. „Die verlorene Zeit haben wir durch eine strukturierte Abwicklung und eine gute Zusammenarbeit mit allen Partnerfirmen und dem erhöhten Einsatz durch effexx und dem Partnerunternehmen Meißner wieder rausgeholt“, berichtet effexx-Projektleiter Volker Böttcher. „Damit haben wir unseren Auftraggeber gerettet!“

„Ein industriekultureller und für viele Menschen aus der Region identitätsstiftender Ort wie das ehemalige Hochofengelände Phoenix-West muss zwangsläufig auch ein sicherer Ort sein. Als Planer und gleichzeitige Nutzer des Phoenixwerks freuen wir uns über die gelungene Integration des modernen Büroensembles in die geschichtsträchtige Umgebung sowie die tatkräftige Unterstützung der Firma effexx“, äußert sich Christoph Helbich, geschäftsführender Gesellschafter von SHA Scheffler Helbich Architekten.

effexx phoenixwerk brandschutz
Foto: © SHA Scheffler Helbich Architekten GmbH


Gute Partnerschaften sorgen für erfolgreiche Zusammenarbeit
Das gut aufeinander abgestimmte Miteinander aller Beteiligten - Architekten, Fachplaner und Auftraggeber – war der Hauptfaktor für den Erfolg dieses Projekts.

Die Kombination der Fachexpertise von allen drei Parteien führte hier zu einer klassischen Win-Win-Situation: Die Zusammenarbeit zwischen dem Architekturbüro SHA DasScheffler Helbich Architekten aus Dortmund, dem Ingenieurbüro Bieker & Partner GmbH, dem Elektrobetrieb Meißner und der effexx Sicherheitstechnik beruhte auf gegenseitiger Verlässlichkeit, die vor allem auf einer gewachsenen Partnerschaft basiert.

Gemeinsam mit dem Fachplaner Guido Kost vom Ingenieurbüro Bieker & Partner hat effexx im Vorfeld ein Konzept erstellt und mit der Brandschutzdienststelle abgestimmt. Dieses konnte dann entsprechend umgesetzt werden.

Bei der technischen Umsetzung im Gebäude waren auch Sonderwünsche des Kunden zu berücksichtigen, wie etwa ein Feuerwehrschlüsselkasten, der in die Briefkastenanlage implementiert wurde. In diesem befindet sich der Generalschlüssel für das Gebäude, den die Feuerwehr im Ernstfall benötigt. Die Installation im Briefdepot ist eine spezielle Sonderanfertigung.

Nach erfolgreicher Installation der Systeme übernimmt effexx die Wartung der Anlagen und sorgt somit für beständige Sicherheit.

effexx phoenixwerk dortmund videoüberwachung
Foto: © SHA Scheffler Helbich Architekten GmbH

Mai 2024




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