Abschaltung der 2G-Netze hat Folgen für Gefahrenmeldungen

ein Sendemast und viele Verbindungen sind sichtbar, die ein Handynetz verdeutlichen sollen

Die Abschaltung der 2G-Mobilnetze hat einschneidende Auswirkungen auf Übertragung von Gefahrenmeldungen. 

Im Sommer 2028 werden alle 2G-Mobilfunknetze (GSM/GPRS) abgeschaltet. Das hört sich nach ausreichend Zeit an, doch der Schein trügt, denn schon jetzt kann es zu Einschränkungen der Netze kommen. Aktuell gibt es bereits Verbindungsausfälle aufgrund einer reduzierten Netzabdeckung, da sukzessive immer mehr Frequenzen zu Gunsten von 4G und 5 G abgeschaltet werden. 

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Für die Übertragung Ihrer Gefahrenmeldungen von Einbruch- oder Brandmeldeanlagen hat dies weitreichende Konsequenzen. Denn die Alarmüberragung ist spätestens ab Sommer 2028 über die 2G-Netze nicht mehr möglich, sowohl per Sprache als via IP-Übertragung. Das bedeutet, dass sämtliche Sprach- und Datendienste ebenso wie die SMS-Übertragung oder auch die CSD-Protokolle nicht mehr funktionieren. 

Wir helfen Ihnen gerne bei der anstehenden Migration und beraten Sie, wie die Umstellung Ihrer Gefahrenmeldeanlagen auf den neuen 4G-Standard gelingt und sie dabei vollumfänglich alle Vorteile der neuen Übertragungsgeschwindigkeit nutzen können. 

April 2025

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Thomas Bruch

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